Trip around the World

Zwischen dem 30. März und dem 27. August bin ich unterwegs:
30. März bis 3. April: Istanbul
4. April bis 7. April: Dubai
8. April bis 15. April: Singapur/Kuala Lumpur
15. April bis 3. Mai: Hong Kong
22. April bis 30. April: Taiwan
3. Mai bis 4. August: Australien
4. August bis 27. August: Zwischen Vancouver und Toronto

Wenn du Lust hast einen Abschnitt mitzumachen.....melde dich!

Auf dieser Seite findet ihr Berichte über meine Reise und im Fotoalbum auf der rechten Seite gibts den Link zu den Bildern.

Viel Spass beim Lesen!

Donnerstag, 16. Juni 2011

Zwischen Brisbane und Mackay


Wir nahmen die kurze Distanz zwischen Byron Bay und Brisbane unter die Räder und schlugen unser Nachtlager beim Kangaroo Point in Brisbane auf. Unsere Parkplatznachbarn kamen aus Genf und somit konnte ich die Schweizer 3 und 4 in 5 Wochen Australien zählen. Ich frage mich immer noch wohin all diese Schweizer gehen, die ja haufenweise Australien bereisen.
Wir schauten uns die wirklich schöne Stadt Brisbane an; ich lies mir von einem Iraker die Haare schneiden und unterhielt mich auf dem Markt mit einem berner Käser, der an der Fraser Coast seit 10 Jahren nach Schweizer Methode Käse produziert. Wir kauften ihm den „Snakebite“ ab, nahmen an weiteren Marktständen noch einen Laib Brot und eine gute Salami mit, setzten uns mitten in die Stadt und genossen das leckere Essen. Weiter interessant ist Brisbane nicht und somit gingen wir am nächsten Tag zum Australia Zoo und dann zum Hyatt Regency Coolum. Endlich mal wieder ein schönes Hotel anschauen. Wunderbar im grünen gelegen ist der hauseigene Golfplatz die Heimstädte des jährlich stattfindenden PGA Turniers und während ca. 47 Wochen im Jahr arbeitet auch meine „Chrueg“-Weggefährtin Carla im dortigen Gourmet Restaurant „Eliza’s“. Dass sie sich nun mit ihrem Verlobten für 5 Wochen in der Türkei aufhält ist natürlich Pech, trotzdem gewährte mir der Küchenchef einen Einblick in seine Küche, was natürlich sehr interessant war. Das Hyatt war zu diesem Zeitpunkt Mannschaftshotel des Queensland Teams, welches sich für das „State of Origin Game“ gegen New South Wales vorbereitete.

Wir hatten uns fürs Weekend für eine Tour auf Fraser Island angemeldet – darum war die nächste Station Rainbow Beach. Um uns nach viereinhalb Wochen Campervan nicht auf den Sack zu gehen buchten wir eine self guided Gruppentour, bei der ein Guide voraus fuhr und die 3 anderen vierradbetriebenen Wagen mit jeweils 8 Personen hinterherfuhren. Das für diese 3 Tage Regen angesagt war, war natürlich wiederum Pech, doch weil wir einen Wagen mit 6 Engländern erwischten und wir uns zumindest mit Vieren davon prächtig verstanden, würde es trotztdem lustig werden. Wurde es auch, und kulinarisch interessant, denn in unserer Gruppe war eine Vegetarierin, die kein Gemüse isst... Der Starkoch in unserem Team konnte dieses Problem jedoch lösen J. Von den 3 angesagten Regentagen waren 2 wunderschön und wir konnten die Insel mit ihren tollen Seen in vollen Zügen geniessen.

Wir verabschiedeten uns in Richtung Bundaberg, wo wir uns die berühmte Rumdistillerie anschauten und fuhren dann weiter ins Town of 1770. An einem Aussichtspunkt wurde gekocht, übernachtet und am nächsten Morgen um 06.00 Uhr der Sonnenaufgang an der Küste bewundert, wo in besagtem Jahr Captain Cook gelandet sein soll.
Nachdem ich Anfang Mai mit dem grössten Flugzeug der Welt nach Sydney geflogen bin, flog ich in Agnes Water mit einem der Kleinsten...und das erst noch selber. Dieses tolle Flugerlebnis ermöglicht ein „Pilot“ mit seinem selbstgebauten Zweisitzer – sensationell!

Während sich am Mittwoch die halbe Welt um den Ausgang des Stanley Cup Finals kümmerte, interessierte dieses Ereignis in Australien keine Sau. Hier war das zweite von drei Spielen im jährlichen Rugby League Länderkampf „State of Origin“ zwischen New South Wales und Queensland das grosse Thema. In Sydney waren über 80‘000 Live im Stadion dabei und wir schauten uns das Spiel mit vielen sportverrückten Australiern im Pub an. Da dieses Ereignis wiederum in diesem Blog keine Sau interessiert, beende ich hiermit die Berichterstattung.
Nur soviel: Es war genial!

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