Ich bestieg in Singapur nach kurzem umsteigen den Flug nach Sydney und war schon erstaunt, das dieses Flugzeug zwei Decks hatte. Ich dachte immer der Flug nach Vancouver sei derjenige im A380 und als ich mich setzte war dies immer noch nicht klar. Man muss ja mal sagen, dass die Beinfreiheit für einen 186cm Lulatsch in so einem A380 von Singapur Airlines etwa die gleiche ist wie bei Air Macau :-).
Ich fand im Base Hostel Nähe Darling Harbour die perfekte Unterkunft und genoss den Abend mit Irenes Schwester Ulli und ihrem Freund Daniel beim Uyguren.
Für den Donnerstagmorgen vereinbarte ich mit Allan, einem Farmer aus Dänemark einen Termin um uns kennenzulernen. Er hängte am Tag zuvor einen Flyer ins Hostel auf dem er auf der Suche nach einem Travelmate für ca. 2 Monate war mit den selben Interessen wie ich Sie hatte. Wir fuhren zusammen mit nem Schweden nach Manly und wurden uns darüber einig, dass wir zusammen 6 Wochen reisen könnten. Am nächsten Tag holten wir Angebote für die verschiedenen Campervans ein und buchten dann definitiv am Montag.
Dazwischen war jedoch noch ein Abendessen mit Geldi aus dem Belvédère und Stefan angesagt, die Dank seines Jobs seit Dezember hier leben. Das Stefan bis heute nach 8 Tagen Australien der einzige Schweizer ist, den ich traf kommt mir noch ein bischen komisch vor aber das sollte sich dann nördlich von Brisbane hoffentlich ändern. Am letzten Wochenende war noch eine Weintour ins Hunter Valley und ein Besuch im Australien Reptile Park zusammen mit Ulli und Daniel angesagt. Der Höhepunkt waren natürlich nicht die Känguruhrs im Park, sondern diejenigen, auf die wir am Strassenrand trafen. Ich konnte danach die Nacht bei Stefan und Geldi in Parramatta verbringen und nahm dann das Boot in Richtung Sydney Harbour, wo ich noch ein paar tolle Fotos machen konnte.
Seit gestern bin ich nun mit Allan im Campervan unterwegs und nachdem wir die Blue Mountains gesehen haben sind wir nun unterwegs in Richtung Melbourne, wo es in der Nacht um die Minus 3-5 Grad haben soll.......aber einem Dänen und einem Schweizer macht das ja nix aus.
Wir hoffen jedoch, dass wir Morgen früh hier in Kiama noch die Füsse in den Ozean halten können und geniessen nun erstmal unser wohlverdientes VB.
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